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N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



Orchester der Deutschen Oper Berlin

Artikel · Rezensionen

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Gefragt

Wagner-Tenor 2.0

Klaus Florian Vogt ist der neue Held von Bayreuth. Nur echt mit der Matte.

Wo kommt eigentlich die »Wagner-Matte« her?! Gemeint ist die klassische Rocker-Mähne, das reichhaltig getragene Haupthaar, welches sich unter Wagner-Tenören in den letzten Jahren besorgniserregend verbreitet hat. Johan Botha trägt es. Jon Frederic West sowieso. Torsten Kerl färbt es sogar, falls der Schein nicht trügt. Jonas Kaufmann dagegen bietet eine mediterran gelockte Version (an der man seine Herkunft aus dem italienischen Repertoire ablesen kann). Kein Wagner-Tenor, der auf sich hält, verzichtet heute auf eine Matte wie Günter Netzer. Klaus Florian Vogt schon gar nicht!

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rezensionen

Rezensionen

Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Giacomo Puccini, Richard Strauss, Jules Massenet u.a.

Berlin Opera Night

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TDK/Naxos DV-COBON
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Hans Werner Henze

Der junge Lord

Edith Mathis, Donald Grobe, Loren Driscoll, Barry McDaniel, Otto Graf, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Christoph von Dohnányi

medici arts / Naxos 2072398
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Diverse

Helden

Klaus Florian Vogt, Peter Schneider, Orchester der Deutschen Oper Berlin

Sony 88697 988642
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Arnold Schönberg, Richard Wagner

Pelleas und Melisande, Siegfried-Idyll

Orchester der Deutschen Oper Berlin, Christian Thielemann

Deutsche Grammophon 0 28946 90082 6
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Richard Wagner

Szenen aus „Rienzi“, „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Die Meistersinger“, „Die Walküre“, „Siegfried“, Wesendonck-Lieder

Jonas Kaufmann, Donald Runnicles, Orchester der Deutschen Oper Berlin

Decca/Universal 478 5189
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Richard Wagner

Tristan und Isolde

René Kollo, Gwyneth Jones, Hanna Schwarz u.a., Orchester der Deutschen Oper Berlin, Jiri Kout

TDK DV-OPTUI
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Pietro Mascagni, Giacomo Puccini, Richard Strauss, Fred Raymond

Wunderlich – The Legend

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Profil Edition Günter Hänssler/Naxos PH07024
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

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